Umgekehrt – Erfolg geht andersrum

Das Gegenteiler -Prinzip

Was wäre wenn,

• Erfolg nicht davon abhängt was andere von Dir denken, sondern davon was Du von Dir selber hältst?
• es keine Rolle spielt, ob Du als erster oder als letzter durchs Ziel läufst, um am Ende als Gewinner dazustehen?
• „Keine Idee haben“ die ideale Haltung ist, um sich inspirieren zu lassen?
• Du feststellst, dass äußerer Druck nicht erdrückt, sondern den Halt bietet, um Außergewöhnliches zu wagen?
• Scheitern die Schnittstelle ist, wo etwas Neues passieren kann und Du am Ende sogar erfolgreicher dastehst als vorher?

Wenn Dich diese Fragen interessieren, bist Du bereit für das Gegenteiler-Prinzip.

Der Gegenteiler ist der älteste Archetypus des Clowns. Zu allen Zeiten nutzten Mystiker, Magier und Schamanen diesen Archetypus.
Bei den nordamerikanischen Indianern nannte man sie die Heyokas, die Gegenteils-Leute, oder Trickster, rituelle Clowns, verrückte Meister des Unerwarteten.
Die orientalische Version ist der ewig dumme Mullah Nasreddin voller versteckter Weisheit .
In Asien sind es die verrückten Zen-Meister, die mit Ihren Koans ihre Adepten vor unlösbare Fragen stellen.
Rund um die Welt erfanden die Gegenteiler zahllose Methoden, um die Erstarrung des Lebens zu durchbrechen. Von ihnen können wir lernen, dass die Dinge mehr sind als das, was wir von ihnen halten.

Der Clown beherrscht das Gegenteiler-Prinzip. Von ihm habe ich gelernt die Dinge auf den Kopf zu stellen, neu zusammen zu setzen und genau dann, wenn andere einen Rückzieher machen, die Chance zum Erfolg zu sehen. Der Clown weiß wie man festgefahrene Situationen mit Humor auflöst.
Die Kunst des spielerischen Scheiterns gehört zu seinem natürlichen Lebensraum: Wenn er stolpert, verwandelt der Clown seinen Sturz in den ersten Schritt auf einem neuen Weg. Wenn er auf der Nase liegt, entdeckt er aus der veränderten Perspektive ungeahnte Möglichkeiten. In jedem Streit sieht er auch den Humor und findet so aus der Konfrontation zum Ziel. Selbst Hierarchien nimmt er als Spielmaterial – denn das Ergebnis zählt, nicht der Status.

Der Gegenteiler weiß darüber Bescheid, dass die eigentliche Spielregel des Lebens der Perspektivenwechsel ist.